Vorsorge ist besser als Nachsorge: was Sie über die Pflegeversicherung wissen müssen

Wie geht alles weiter, wenn man einmal alt ist und sich vielleicht noch mit seiner Pflegestufe auseinandersetzen muss? Diese Frage stellen sich immer mehr Deutsche in Anbetracht der in den Medien oft fokussierten Altersarmut.

Kinderarmut führt in die Altersarmut

Die Deutschen bekommen statistisch gesehen immer weniger Kinder. Da wird schon rein rechnerisch klar, dass die wenigen, die in der Zukunft Sozialleistungen durch Erwerbstätigkeit abführen, nicht ein Übermaß an pflegebedürftigen Menschen auffangen können. In einigen Jahren schon wird sich das deutlich bemerkbar machen. Die Krankenkasse allein wird die Pflegebeiträge nicht ausgleichen können.
Eine eher politische Aufgabe, die es zu bewältigen gäbe. Momentan liegen nur noch nicht viele wirklich wegweisende Lösungen vor, außer man hilft sich selbst. Und da kommt die private Pflegeversicherung ins Spiel.

Kleine Beiträge jetzt, große Vorsorge für das Alter

Wenn Sie heute bereit sind, nur zehn Euro monatlich in eine private Pflegeversicherung zu investieren, können sie im Alter davon profitieren. Bei den Versicherungen kann gewählt werden zwischen Pflegetagegeld und Pflegeergänzungsversicherungen. Beim Pflegetagegeld können Sie als Versicherter 5 bis 100 Euro am Tag absichern. Über dieses Geld können Sie dann frei verfügen und es steht ihnen frei, ob Angehörige Sie verpflegen oder Sie im Heim gepflegt werden. Die Pflegeergänzungsversicherung orientiert sich nur nach den Restkosten, nach den Vorleistungen der gesetzlichen Pflegezusatzversicherung. Prozentual wird hierbei die Pflege erstattet und die Versicherung zahlt, sobald die gesetzliche Pflegeversicherung in Vorleistung gegangen ist. Nähere Informationen finden Sie auch im Internet, z.B: auf pflege-test.de, dem Informationsportal zu Pflege und Vorsorge im Internet.

Wer sich selbst hilft, hilft damit auch anderen

Egal ob Pflegestufe eins oder drei: wichtig wird die private Pflegeversicherung für alle sein. Die Sozialsysteme kommen bereits an ihre Grenzen und die Politik scheint überfordert mit dem Thema. Die Absicherung im Alter für die private Pflegeversicherung ist der Ausweg.

Bildquelle: BilderBox – Erwin Wodicka / wodicka@aon.at

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