Geburtsvorbereitung: Wehenfördernde Hausmittel

Wer schwanger ist und ein Baby erwartet, möchte eine möglichst natürliche Geburt erleben. Mit spontanen Wehen und einer schnellen Geburt. Aber nicht immer funktioniert das. Das Kind lässt auf sich warten, es braucht sozusagen einen kleinen Stups, den man mit einem Tee aus Himbeerblättern anregen kann.

Ein altes Hausmittel wird neu entdeckt

Zur klassischen Geburtsvorbereitung kann ein altes Hausmittel eingesetzt werden. Ein Tee aus Himbeerblättern zubereitet, wirkt sich angenehm auf die Geburtsvorbereitung aus. Eine wissenschaftliche Wirkung ist bisher nicht nachgewiesen worden, aber Hebammen sind sich einig, dass dieser Himbeerblättertee eine positive Wirkung auf die Geburt und die Wehenbildung hat. Er erleichtert die Geburt und fördert die Wehen, so dass das das Kind nicht zu lange auf sich warten lässt. Studien haben die Wirkung noch nicht bestätigt, aber jahrelangen Erfahrungen und Beobachtungen in der Geburtenhilfe, bestätigt die erleichternde Wirkung. Nimmt man den Tee nach Absprache mit dem Arzt oder der Hebamme richtig dosiert ein, sind keine Bedenken dagegen zu äußern.

Was ist Himbeerblättertee und wie wirkt er?

Wer schwanger ist und Himbeerblättertee zur Wehenförderung trinkt, führt seinem Körper viele Vitamine zu mit Eisen und Kalzium. Außerdem hat er eine entspannende und krampflösende Wirkung auf die Beckenmuskulatur und den Muttermund. Diese soll bewirken, dass die Geburt schneller voran geht und auch die zweite Wehenphase sich verkürzt. Der Himbeerblättertee zur Wehenförderung zeigt nicht nur zur Geburtsvorbereitung positive Wirkungen, sondern auch bei monatlichen Regelschmerzen wird er getrunken. Ebenso kann er, regelmäßig getrunken, die Schleimhaut der Gebärmutter aufbauen, um so einen nicht erfüllten Kinderwunsch zu unterstützen. Im Wochenbett zeigt er eine entschlackende Wirkung.

Vor der Einnahme des Himbeerblättertee zur Wehenförderung, ist der Kontakt mit dem Arzt oder der Hebamme unbedingt erforderlich.
Wer schwanger ist, ist ja meist in Behandlung bei seinem Frauenarzt und der Hebamme. Den Himbeerblättertee sollte bei einer Schwangerschaft, nicht ohne die Zustimmung seines Arztes oder seiner Hebamme getrunken werden. Da der Himbeerblättertee ja eine anregende Wirkung auf die Gebärmutter ausübt, darf der Tee in der Schwangerschaft nicht zu früh eingenommen werden. Hier lautet die Empfehlung ab der 37. Woche trinken und zwar täglich eine Tasse. Himbeerblättertee zur Wehenförderung schwanger getrunken, ist eine sanfte Stimulierung für eine erleichterte Geburtenhilfe.

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