Prostatakrebs – bösartige Tumore

Beim Prostatakrebs handelt es sich um bösartige Tumore, die in der Geschlechtsdrüse des Mannes, der Prostata, entstehen. Wie auch bei anderen Krebserkrankungen nehmen diese Tumore stetig an Größe zu und bilden schließlich auch Metastasen, die sich dann häufig über das Lymphknotensystem und die Knochen weiter verbreiten.

Prostata Krebs tritt zum größten Teil bei älteren Männern auf. Eine eigene Früherkennung durch den Betroffenen über Symptome ist fast unmöglich. Beschwerden mit der Blase oder Harnröhre, sowie eventuelle Knochenschmerzen, können Symptome für Prostatakrebs sein, treten aber in den meisten Fällen erst in einem späten Stadium auf. Um Prostatakrebs heilen zukönnen muß er vor der Bildung von Metastasen erkannt werden.

Daher wird Männern ab ca 40 eine regelmäßige Früherkennungsuntersuchung empfohlen. Die durch einen Facharzt ausgeführte Untersuchung beinhaltet meist das Abtasten der Prostata vom Darm aus sowie eine Blutanalyse um den PSA-Wert zu bestimmen.Wurde Prostatakrebs rechzeitig erkannt kann das betroffene Gewebe operativ entfernt werden. Bei einer späten Diagnose können verschiedene Therapiemethoden, zB Strahlen- oder Chemotherapie angewandt werden. Welche Behandlung am besten geeignet ist hängt vom Einzelfall ab.