Schicksalsschlag: wenn schwere Krankheiten plötzlich kommen

Gemeinsam mit seinen beiden Kindern, seiner Frau und dem Hund sitzt Michael vor dem Fernseher. Ein lustiger und sorgenfreier Abend im Kreis der Familie. Der am nächsten Tag anstehende Routinecheck beim Hausarzt liegt in weiter Ferne. Eine Woche später sitz die Familie erneut vor dem nun abgeschalteten Fernseher. Die Stille des Raums wird nur durch weinerliche Geräusche der Familienmitglieder erfüllt. Michael ist schwer krank. Krebs. Beim Routinecheck wurde unerwartet eine vielleicht tödlich endende Krankheit festgestellt. Das komplette Leben von Betroffenen und Angehörigen hat sich plötzlich verändert. Glücklicherweise handelt sich hierbei um eine fiktive Geschichte. Ein erfundener Schicksalsschlag, der uns allerdings im wirklichen Leben häufig begegnet.

Plötzlich ist alles anders

Häufig wird in allen erdenklichen Zusammenhängen behauptet, dass der Mensch ein „Gewohnheitstier“ ist. Umso schlimmer ist es dann, wenn sich plötzlich das gesamte Leben durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall verändert. Ein schwerer Unfall kann eine Berufsunfähigkeit sowie körperliche Beeinträchtigungen nach sich ziehen, eine schwere Erkrankung erfordert eine intensive Behandlung. Die finanzielle Situation sowie zwischenmenschliche Beziehungen verändern sich fundamental. Die ersten Wochen und Monate sind von einer Lebensumstellung in einem bis dato nicht gekannten Ausmaßes geprägt. In der Regel hält zunächst ein Gefühl von Ohnmacht, Angst und/oder Hilflosigkeit in den neuen Lebensalltag Einzug. Geplante Unternehmung müssen beispielsweise wegen nun auftretender finanzieller Engpässe sowie einer körperlichen Beeinträchtigung abgesagt werden. Nicht nur die betroffene Person, sondern auch Freunde, Verwandte und Familienmitglieder sind von der neuen Situation maßgeblich betroffen. Eine Belastungsprobe für alle. Oft führt eine plötzlich aufgetretene Erkrankung zu Depressionen und einem seelischen Ungleichgewicht, welches bewältigt werden muss. Hinzu kommt der Umstand, dass bislang selbstverständliche Dinge, wie zum Beispiel Radfahren oder Auto fahren, nicht mehr möglich sind. Die bisherige Selbstwahrnehmung verändert sich grundlegend, da der betroffene Mensch in den Augen von seinen Mitmenschen plötzlich anders wahrgenommen wird. Trotz der neuen Lebenssituation gibt es Mittel und Wege, wie das neue Leben mit positiven Inhalten gefüllt werden kann.

Die Freude am Leben kommt zurück

Wenn der Betroffene seine Erkrankung akzeptiert kann er mit dieser Umgehen und sein Leben unter Befolgung wesentlicher Punkte positiv gestalten.

  • Erst wenn die Krankheit gedanklich in den Hintergrund rückt, können neue Aufgaben ohne jeden Zweifel in Angriff genommen werden.
  • Familienmitglieder in Freunde sind wichtige Stützen, die unbedingt in Anspruch genommen werden sollten. In Gesprächen können Wege erkannt und Lösungen erörtert werden.
  • Eventuell lassen sich Möglichkeiten finden, bislang zurückgestellte Träume endlich zu verwirklichen. Eine hohe Lebensqualität wird das Ergebnis sein.
  • Die finanziellen Rahmenbedingungen könnten sich verändern. Besonders im Bereich der Vorsorge muss sich in vielen Punkten neu ausgerichtet werden, dabei hilft etwa eine Mymoneypark Finanzberatung fundamental.

Schwer, aber nicht unmöglich

Jede schwere Erkrankung versetzt einen tiefen Seelenstich. Trotz alle negativen Erlebnisse, die innerhalb kürzester Zeit auf eine Personen einprasseln werden, lohnt sich der Blick in die Zukunft. Bei gesunden sowie kranken Menschen sind Veränderungen von größter Bedeutung. Sie halten eine gewissen Stabilität aufrecht und fördern das Selbstbewusstsein ungemein.

Das Bildmaterial wurde erstellt vom Fotolia-Fotografen Robert Kneschke.

Werbung