Sonnenallergie – was tun?

Sobald die Sonne scheint, erfreut das viele Menschen. Längst aber nicht alle, vor allem die nicht, die unter einer Sonnenallergie leiden. Die Symptome sind quälender Juckreiz, Bläschen oder Quaddeln. Dahinter können verschiedene Erkrankungen stecken, die nicht unbedingt allergischen Ursachen haben müssen.

Die häufigste Form der Sonnenallergie (Polymorphe Lichtdermatose – PLD) tritt bei Menschen auf, die noch nicht an das Sonnenlicht gewöhnt sind und zeigen die oben angeführten Symptome häufig am Ausschnitt, an den Schultern, dem Nacken  und den Unterseiten der Arme.

Auffällig ist diese Art der Erkrankung bei jungen und hellhäutigen Frauen. Da die Sonnenallergie unterschiedliche Erscheinungsformen hat, kann nicht  vorher sagen, wann sie auftritt  und wann sie wieder verschwindet. Meist aber verschwinden die juckenden Bläschen und Quaddeln, wenn sich die Haut an die Sonne gewöhnt hat. Oft treten diese allergischen Reaktionen aber auch nur im Urlaub in südlichen Ländern auf. Auslöser für diese Reaktionen auf der Haut sind die UVA-Strahlen, denn sie entstehen durch reaktive Sauerstoffverbindungen in der Haut.

Wichtig es ist, seine Haut zu schützen in dem man Sonnencreme mit einem hohen UVA-Schutz verwendet, wann immer man in die Sonne geht. Tests zeigten, dass Produkte mit dem Lichtschutzfilter Mexoryl am besten vor den Strahlen schützen. Wirkungsvoll sind aber auch normale Körpercremes, die die Vitamine E und/oder C enthalten.
Bei stärkeren oder anhaltenden Beschwerden sollte aber der Besuch bei einem Dermatologen in Betracht gezogen werden.