Tipps für die Fastenzeit

Auf den Karneval folgt für viele die Fastenzeit. Genutzt werden diese Wochen von vielen zur Rückbesinnung. Nicht immer müssen religiöse Gründe dabei eine Rolle spielen. Trotzdem bedarf das Heilfasten einer gewissen Vorbereitung. Um also auch während einer Fastenkur körperlich fit zu bleiben, gilt es die Regeln des Fastens zu befolgen.




Fasten – nicht immer ein fröhlicher Verzicht

Am Aschermittwoch (2013 am 13. Februar) beginnt traditionell die Fastenzeit. Fasten ist zum Trend geworden. Ursprünglich verzichtete man in dieser Zeit auf Fleisch. Modernes Fasten kann heute aber auch den zeitweiligen Verzicht auf das Handy, soziale Netzwerke oder das Autofahren bedeuten. Das Heilfasten jedoch gehört zu den Kuren, die aus gesundheitlichen Gründen durchgeführt werden. Fasten bedeutet Verzicht. Ein solcher Verzicht gestaltet sich besonders zu Beginn einer Fastenkur sehr schwer. Insbesondere dann, wenn es um einen solch elementaren Verzicht wie die Nahrungsaufnahme geht. Das lohnende Ziel einer solchen Kur ist es Körper und Geist zu reinigen. Dass man beim Fasten auch ein paar Kilos abnehmen kann ist bekannt, doch sollte eine Fastenkur nicht aufgrund einer gewünschten Gewichtsabnahme begonnen werden.

Fasten ist gesund

Beim Fasten spielt die Reflektion auf den eigenen Körper eine große Rolle. Man muss hier auf besondere Weise auf sich achten. Fasten kann theoretisch jeder der gesund ist. Ansonsten gilt es vor Beginn einer Fastenkur den Hausarzt zu Rate zu ziehen. Zudem gibt es verschiedene Arten des Fastens wie zum Beispiel das Saftfasten. Dieses ist eine sanfte Art des Fastens, die aber nur Menschen ohne Magen-Darm-Beschwerden durchführen können. Fasten ist aber nicht gleichzusetzen mit völliger Nahrungsverweigerung. Richtiges und gesundes Fasten folgt einem strengen Ernährungs- und Bewegungsplan, den es einzuhalten gilt. Eine Fastenkur sollte mindestens sieben Tage dauern und spätestens nach 21 Tagen enden. In dieser Zeit sollte dem Körper täglich mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit zugeführt werden. Dazu gehören Wasser, Säfte und warme Brühen. Gleichzeitig muss auch der Darm entlastet werden. Beim traditionellen Heilfasten wird alle 2 Tage eine Darmspülung durchgeführt, sodass der Darm nicht träge wird. Wenn dies nicht geht, greift man zu Glaubersalz. Durch die Anregung des Darms können schädliche Stoffwechselprodukte weiterhin ausgeschieden werden. Mehr Tipps finden Sie zum Beispiel auf mensvita.de.

Mit Fasten Körper und Seele reinigen

Fasten reinigt den Körper während der bewusste Verzicht auf Nahrung auch den Geist anregt über den eigenen Lebensstil nachzudenken. Nach einer Fastenkur fühlen sich die Menschen oft besser und mit sich selbst im Reinen. Zum Abnehmen eignet sich das Fasten nur bedingt. Wer langfristig viel Gewicht verlieren möchte, der muss auch nach dem Fasten seine Ernährung umstellen.

Bild: Heike Rau – Fotolia

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